Angstzustände nach zu viel alkohol
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Wasser kann auch schon bei der Vorbeugung helfen, meint Falk Kiefer.
Gegenregulation des Gehirns
Trinke man zu viel, müsse der Körper damit umgehen, dass diese dämpfenden Rezeptoren aktiviert waren, „und weil der Körper an Homöostase und Funktionsfähigkeit interessiert ist, reguliert er das häufig gegen“.
Bei Angst steckt das Hormon auch im Angstzentrum, der Amygdala. Ä.). Bei den ersteren Getränken wird Histamin ausgeschüttet, ein Hormon, was in einem starken Zusammenhang mit Panikattacken und Depressionen steht. Gleichzeitig kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung der Hormone Cortisol, Adrenalin, Serotonin und Dopamin.
Diese 8 Sätze solltest du im Alltag öfters sagen
Nach dem dritten oder vierten Gläschen fängt unser Gehirn dann an, Glutamat zu blockieren.
Die interpretative Medizin verbindet Sucht in vielen Fällen mit der Suche nach Kommunikation, Freiheit und Verbindung (um es nochmals zu erwähnen).
Einziges Credo scheint zu bleiben: Wer Alkohol trotz Angst, Panik und Depression trinkt, muss sich zeitgleich bewusstmachen, wofür er sich gerade entscheidet (für Angst, Panik und Depressivität) und sich noch bewusster werden, was er mit Alkohol, wie auch mit Zigaretten und Kaffee verdrängt.
Mutmachende Grüße, Janett
Weitere, nicht im Text genannte Quellen:
Spektrum.de: So fatal wirkt Alkohol auf die Strukturen im Gehirn
Netdoktor.de Substanzinduzierte Angststörung Alkohol: Das unterschätzte Gift Depression und Alkoholismus
Weitere Strategien gegen Angstzustände findest du in meinem E-Book „Hör auf! Deine Angst.
Das kann dir positive Gefühle verschaffen. Wie Studien belegen, schadet dies nicht nur den Organen, sondern dem zentrale Nervensystem. Abhängig wird man in drei Stufen:
Stufe 1: Problemtrinken
Ein langer und schwieriger Tag, ein belastendes Thema oder ein Konflikt, den wir nicht aufzulösen wissen, ein harter Brocken, den wir nur schwer aus dem Weg geräumt bekommen oder Familienprobleme, Partnerschaftsprobleme oder berufliche Belastungen: All das in Verbindung mit einem beruhigenden, entspannenden und angstlösenden Glas Wein oder einem kalten Bierchen am Abend soll vermeintlich heruntergespült, verdrängt und beschönigt werden.
Gleichzeitig wird der Kopf für das Denken sensibilisiert, also überreizt, Grübeln verstärkt sich und statt dass die Angst sich lösen oder mindern würde, wird sie durch die Überreizung weiter angekurbelt. Das Dopamin, das während des Trinkens ausgeschüttet wird, entspannt und nimmt die Angst. Holistische Betrachtungen verbinden Sucht häufig mit der Konnotation „er/sie sucht (nach etwas)“.
- Was sucht man wirklich, wenn man zu Alkohol greift?
- Ist es die Sehnsucht nach jemanden?
- Ist es ein Gefühl, das man durch Alkohol ausblenden kann?
- Stellt sich ein Gefühl ein, wenn man Alkohol getrunken hat (z.
Der empfundene Stress (durch die erhöhte Konzentration des Hormons) wird durch Alkohol verstärkt, die Angst dadurch ebenso. Und all diese Sachen werden ja wieder interpretiert.“
Eine Studie der Universität Exeter aus dem Jahr 2018 zeigt, dass aber eher sehr schüchterne Menschen unter „Hangxiety“ leiden, als extrovertierte.
Die Symptome gleichen einer depressiven Verstimmung.
B. Erleichterung, Mut, Freiheit von Angst, Selbstsicherheit usw.)?
Finde, was du suchst. Das heißt: „Wenn man zu viel dämpfende Effekte im Gehirn hat, dann gibt es aufputschende Gegenreaktionen.“ Diese ausgeschütteten, aufputschenden Stoffe ermöglichen es beispielsweise, trotz des dämpfenden Alkohols noch sprechen oder gehen zu können.
Wenn wir am nächsten Morgen aufwachen, haben wir mehr Glutamate als GABA im Körper.
Körperliche Symptome von Hangxiety
Wer an Hangxiety leidet, fühlt sich ängstlich, macht sich Sorgen und grübelt viel nach. „Alkohol wirkt ja chemisch auf das Gehirn, wirkt besonders auf die Rezeptoren, die für Dämpfung, Beruhigung, Angstlösung zuständig sind, das sind die GABA-Rezeptoren, die kennen wir beispielsweise auch von Valium“, erklärt Professor Falk Kiefer*), Präsident der deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie.