Primärluft sekundärluft kaminofen

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Bei älteren Ofenmodellen kann es vorkommen, dass die Primärluft über den Aschekasten hinzugefügt wird oder man zusätzlich die Kaminofentür geöffnet halten muss. Daher ist es wichtig, die Empfehlungen des Ofenherstellers zu berücksichtigen und die Luftzufuhr gegebenenfalls anzupassen, um eine effiziente Verbrennung und eine optimale Luftqualität zu gewährleisten.

Welches Verhältnis von Brennstoff und Luft wird bei Pellets empfohlen?

Das optimale Verhältnis von Brennstoff zu Luft für Pellets hängt von der Art des Pelletofens und der Größe des Brennraums ab.

Bei diesem Vorgang wird der Umgebungsluft Sauerstoff entzogen. Damit kann die Menge Luft, die von unten an das Feuer gelangt, geregelt werden. Kurz gefasst sieht dieses Zusammenspiel so aus:

  1. Anzündphase: Primärluft voll geöffnet
  2. Abbrandphase: Primärluft drosseln, Sekundärluft öffnen
  3. Glutphase: Primärluft gedrosselt, Sekundärluft drosseln

Bei Bedarf beginnt mit dem Nachlegen der nächsten Ladung Brennholz der Zyklus wieder von vorne.

Die richtige Einstellung verlangt ein bisschen Übung, wer sein Feuer beobachtet und mit den Reglern für Primär- und Sekundärluft ein wenig experimentiert, erkennt schnell den Einfluss auf das Verhalten des Feuers.

Tipp: Wem das Experimentieren mit Primär- und Sekundärluft zu schwierig oder lästig ist, der sollte sich für einen Kaminofen mit automatischer Regelung der Luftzufuhr entscheiden.

Die Tertiärluftzufuhr ist in der Regel vom Hersteller bereits passend für den Ofen eingestellt und bedarf keiner manuellen Steuerung.

 

 

 

 

 

 

 

Was ist externe Luftzufuhr beim Kaminofen?

Die Frischluft, die der Ofen für den Verbrennungsvorgang braucht, kommt entweder direkt aus dem Aufstellungsraum oder über eine externe Luftzufuhr, wie zum Beispiel über ein Lüftungsrohr aus einem anderen Zimmer im Haus oder von außerhalb des Hauses.

Ein raumluftabhängiger Kaminofen verbraucht den Sauerstoff, der vor Ort in der Raumluft enthalten ist. Daher wird sie oft auch als Unterluft bezeichnet. Ein Ofen, der raumluftunabhängig betrieben werden kann, ist hier eine gute Lösung.
Ein raumluftunabhängiger Kamin ist von seiner Bauart so ausgelegt, dass seine Brennkammer „dicht“ gegen die Raumluft ist und der nötige Sauerstoff dem Kamin von außerhalb des Aufstellraumes zugeführt werden muss.

Bei älteren Ofenmodellen wird manchmal auch geraten, die Kaminofentür zu öffnen. Diese Luftströmung dient dazu, eine vollständige Verbrennung des Brennstoffs zu gewährleisten und die Emission von Schadstoffen zu reduzieren. Dies kann zum Beispiel durch das Öffnen eines Fensters geschehen. Allerdings wird in der Regel ein Verhältnis von etwa 1:5 bis 1:7 empfohlen.

Sie strömt über extra Düsen von hinten oben in den Brennraum und ist nicht regelbar. Wichtig ist die Primärluft beim Anzünden, denn durch viel Sauerstoff entwickeln sich schnell kräftige Flammen. Und dies gilt für alle Phasen des Feuers – vom Anzünden über den Abbrand bis zur Glutphase. der Qualität der Pellets, der Feuchtigkeit der Pellets und der Größe des Brennraums.

Für viele ist das Entspannung pur. Sie müssen nicht mehr alle paar Minuten aufstehen und die Regler der primären oder sekundären Zuluft manuell bedienen. Das verhindert ein Verrußen der Scheibe.

Die Sekundärluft kann mit dem vorhandenen Schieber geregelt werden. Somit verhindern Sie, dass warme Luft nach außen und kalte Luft in Ihre Wohnräume dringt.

Verändert sich der Wirkungsgrad meines Kaminofens, wenn die Luftzufuhr gedrosselt wird?

Der Wirkungsgrad eines Kaminofens hängt maßgeblich von der optimalen Verbrennung ab.

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der Art des Brennstoffs, der Größe des Ofens und der Art des Ofensystems. Das neue Holz entzündet sich allein über die vorhandene Glut im Ofen. Die tertiäre Luftzufuhr sorgt bei ausgewählten modernen Öfen für eine sauberere Verbrennung. Die Kamin-Automatik erleichtert dabei nicht nur die Bedienung, sondern hilft beim Geld sparen!

WissenOfen qualmt wie verrückt?

Hierbei handelt es sich dann um einen raumluftunabhängigen Kaminofen.